Roland Baader Treffen am 14.06.2025 in Waghäusel-Kirrlach

Vorläufiges Programm

  • 13:00 Uhr informelles Einfinden
  • 13:30 Uhr Begrüßung
  • 14:00 Uhr Spaziergang für alle, die möchten
  • 15:15 Uhr Laudatio
  • danach ggf. weitere Ansprachen
  •  ab ca. 16:45 Uhr Vortrag des
    Roland Baader Preisträgers 2025 Titus Gebel
  • ab ca. 18:00 Uhr eventuelle weitere Programmpunkt, gemütliches Beisammensein, Table hopping, open end

    Von ca. 13:30 bis 20:00 Uhr gibt es durchgehend warme und kalte Speisen

Aus organisatorischen Gründen müssen wir nach 4 Treffen im Cafe am Kreuz nun die Location wechseln. Keine Angst, für Speisen und Getränke bleiben uns die Damen vom Cafe am Kreuz mit ihrem großartigen Team erhalten.
Ab diesem Jahr wird das Roland Baader Treffen auf dem Vereinsgelände des Radfahrervereins Kirrlach e.V. stattfinden.
Die Karte finden Sie weiter unten.

Die Roland Baader Auszeichnung erhält Dr. Titus Gebel

PRESSEMITTEILUNG

Das Institut für Austrian Asset Management (IfAAM) gibt bekannt, dass der promovierte Jurist und Unternehmer Dr. Titus Gebel die ROLAND BAADER-Auszeichnung 2025 erhält. Die Verleihung des Preises findet am 14.06.2025 im Waghäusel-Kirrlach im Rahmen des ROLAND BAADER-Treffens 2025 statt.

Titus Gebel wurde einer größeren Öffentlichkeit als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rohstoff AG bekannt und gilt heute als Pionier und Vordenker der libertären Vision freier Privatstädte. Seit Jahren gründet der Investor und Unternehmer als CEO von Tipolis weltweit neue autonome Zonen und unterstützt über die von ihm gegründete gemeinnützige Free Cities Foundation weltweit libertäre Initiativen zur Schaffung von Parallelstrukturen und zusätzlicher Wahlmöglichkeiten für freiheitsliebende Menschen.

Im Jahr 2018 veröffentlichte Gebel das heutige Standardwerk mit dem Titel „Freie Privatstädte“ (2023 erschien die erweiterte Fassung). In dem Buch mit dem Untertitel „Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt“ legt er die theoretischen und praktischen Grundlagen dieses neuartigen Marktsegmentes dar. Aufbauend auf der Erkenntnis, dass die derzeitigen demokratischen Systeme aufgrund dysfunktionaler Strukturen weitestgehend nicht reformierbar und politische Mehrheiten für freiheitliche Ideen kaum zu gewinnen sind, treibt Gebel die Idee freier Privatstädte als Konkurrenzprodukt zu bestehenden staatlichen Infrastrukturangeboten außerhalb etablierter Systeme voran.

Eines der bekanntesten Zitate Roland Baaders lautet: „Das einzig wahre Menschenrecht ist das Recht, in Ruhe gelassen zu werden“. Roland Baaders Menschenrecht stellt Gebel die kongeniale Erkenntnis und Problembeschreibung zur Seite: „Das einzig wirkliche Menschheitsproblem ist, dass bestimmte Menschen anderen Menschen ihren Willen aufzwingen möchten.“ Die Lösung dieses Menschheitsproblems hat sich Titus Gebel zur Lebensaufgabe gemacht, indem er versucht eine freiheitliche Form des Zusammenlebens zu konzipieren und zu verwirklichen. An die Stelle der Fiktion eines imaginären Gesellschaftsvertrags tritt bei ihm der echte, auf Freiwilligkeit basierende Vertrag zwischen mündigen Partnern (Dienstleister und Kunde). Die Illusion der Mitbestimmung ersetzt Gebel durch Selbstbestimmung, denn „Selbstbestimmung ist die Essenz der Freiheit, nicht Mitbestimmung“ (Roland Baader). Dabei setzt Gebel – ganz in der Tradition und im Geist der freiheitlichen Ideen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie – auf den Wettbewerb als herausragendes „Entdeckungsverfahren“ (F. A. von Hayek) und als das „genialste Entmachtungsinstrument der Geschichte“ (Franz Böhm).

Titus Gebel steht in der Tradition großer libertärer Denker wie Robert Nozick, der bereits in seinem  Klassiker „Anarchy, State, and Utopia“ (1974) die Idee eines freiheitlichen Minimalstaats als Rechtsrahmen für private Utopias entwickelte: „Utopia is a framework for utopias, a place where people are at liberty to join together voluntarily to pursue and attempt to realize their own vision of the good life in the ideal community but where no one can impose his own utopian vision upon others.“ Der ROLAND BAADER-Preisträger 2025 hat sich auf den Weg gemacht, diese Idee in die Praxis umzusetzen, indem er ein „neues Betriebssystem für unser Zusammenleben“ baut, welches gute Chancen hat, als das „Framework for Utopias“ des 21. Jahrhunderts in die Geschichte einzugehen.

Pressekontakt:
IfAAM-Institut
Dipl. Volksw. Steffen Krug
Internet: www.ifaam-institut.de E-Mail: krug@ifaam-institut.de
Über das IfAAM Institut:
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